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"...Auch eine Warnung darf ich hier nicht unterdrücken! Geneigter Leser, wenn du dich der Familienforschung widmest und hast ihr den kleinen Finger gegeben, so nimmt sie bald die ganze Hand. Kennst du erst einige Vorfahren, dann willst du auch noch mehr von ihnen wissen und möchtest gern noch weitere kennenlernen, bis deine Ahnentafel ganz vollständig und fehlerfrei ist. Bald hast du nicht nur deine Ahnen, sondern sie haben dich! Und ist da noch irgendwo eine Lücke in deinen Aufzeichnungen, so lässt dir der Ahnherr oder die Ahnfrau keine Ruhe, weder bei Tage noch in der Nacht und verfolgt dich im Wachen, Träumen und Schlafen, bis die Lücke ausgefüllt ist. Also gib acht, dass dich nicht der Familienfimmel erfasst, wie so machen anderen! " August Ludwig (Wie die Alten Sungen, Blätter aus einer deutschen Familiengeschichte, Dunker Verlag, Weimar 1923)

Diese Zitate aus der Zitatensammlung der GFF (Gesellschaft für Familienforschung in Franken e.V.) gibt sehr gut wieder, was Ahnenforschung bedeutet.

Es ist die Beschäftigung mit der eigenen Familie, der Herkunft seines Familiennamens und das Umgehen mit der Geschichte. Disses Hobby erfreut sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Wie man am besten bei der Erforschung seiner Familie vorgeht, hängt zunächst davon ab, ob schon entsprechende Daten von den Eltern und Großeltern vorliegen. Dann beginnt man am besten mit einem Familienzweig in dem Pfarramt des Taufortes des entsprechenden Familienangehörigen. Man versucht dann über Tauf-, Sterbe- und Heiratseintragungen immer weiter zurückzukommen. Außer den Pfarrämtern, gibt es noch weitere Forschungsorte z. B. Landeskirchliche Archive der Evangelischen Kirche, Archive der Katholischen Kirche (wie Diözeseanarchive, bischöfliche Zentralarchive und Archive der Erzbistümer), Stadtarchive, Internet etc. Es ginge zuweit um hier alle Forschungsmöglichkeiten aufzuzählen. Man muss nur einmal damit beginnen, um von dem Forscherfieber angesteckt zu werden.

Zum Schluß noch ein Zitat aus der Zitatensammlung der GFF:

"...Nur drei Geschlechterfolgen können wir durch die mündliche Überlieferung erfassen, sechs weitere lernen wir aus den Kirchenbüchern kennen, über fünf ältere geben uns die noch erhaltenen Grundbücher Auskunft. So werden längst vergessene Voreltern wieder lebendig. Kreuze und Leichensteine sind längst verschwunden, jede Spur ihres Daseins scheint verwischt zu sein. Ist aber wirklich nur ihr Name in den Kirchen - und Grundbüchern erhalten geblieben! Ihr Sein und Wesen lebt noch in den Enkeln und Urenkeln weiter, denn: Wir alle sind nicht wir, sondern hängen mit unserem Sein und Tun von denen ab, die vor uns waren."

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